Lahnstein aus Sicht des Rhein-Touristen.

Noch liegt das Städtchen im Dunkeln und träumt nur von bessere Zeiten.

 

 

Doch

der

Dampfer

zieht

unaufhaltsam

seine Bahn.

Direkt hinter der Hoschemer Klagemauer ist die Stadtgrenze erreicht.

Und direkt am Ortseingang offenbaren sich die Lahnsteiner Kostbarkeiten.

Ein altehrwürdiges Gebäude,

jedoch seit Jahrzehnten renovierungsbedürftig.

Immerhin sorgt es für die Sperrung des Leinpfades.

Ein hochherrschaftliches Gebäude sorgt immerhin dafür, dass man die Sperrung von der Rheinseite leicht übersehen kann.

Fast komplett hinter Bäumen versteckt, die Kläranlage Lahnstein.

Am Waldrand zu erkenne, die Behausungen der Eingeborenen.

Der KD-Anleger von Niederlahnstein

- verwaist!

Kein Schiff legt hier an!

Zu erkennen, die Kirchturmspitze des alt-ehrwürdigen Johannes-Klosters.

Da kann die Lahnmündung nicht mehr weit sein.

Die Kirche des Klosters,

endlich einmal ein Highlight das von der Rheinseite auch zu sehen ist und damit zu einem Besuch Lahnsteins anregen könnte.

Die Lahnmündung mit Hafeneinfahrt,

das touristische Pendent auf der anderen Lahnseite.

Im Hintergrund

- im morgendlichen Dunst nur schwer zu erkennen - die Burg Lahneck.

Aber nur wenige Flussmeter weiter:

die Lahneck

und zu ihren Füßen das touristische Highlight:

Industrie.

Wer möchte diese Stadt nicht gerne besuchen?

Die Blicke der Rhein-Touristen richten sich jedoch auf die andere Rheinseite,

wo sich Schloß Stolzenfels

in seiner ganzen Pracht zeigt.

Auf Lahnsteiner Seite,

die Wegweiser für Unentschlossene.

Endlich!

Ein Blick auf die Stadt Lahnstein.

Noch etwas im Nebel versteckt:

die Martins-Kirche

Integration auf Lahnsteiner Art.

Ein orientalischer Tempel?

Oder hat hier ein orientalischer Herrscher seine Zweitwohung?

Weit gefehlt - eine Pizzeria!

Ein weiterer Blick in die Stadt

und auf den neu gestalteten Stadtzugang.

Von der Sonne ins rechte Licht gerückt:

LAHNSTEIN

Das Khirstor-

ein weiterer einladender  Zugang in den Stadtkern.

Hinter den Bäumen schon zu erkennen:

Schloss Martinsburg.

Die Zollburg aus dem 13. Jahrhundert

gibt auch heute noch eine malerische Kulisse.

Wer oder was mag sich hinter diesen Büschen verstecken?

Ganz einfach:

links: Schloss Martinsburg

rechts: die "Noch-Baustelle" Rheinquartier

Wo jetzt noch die Häuser der Braubacher Straße zu sehen sind,

wird zukünftig mit Häusern bis zu 20 Meter Höhe zu rechnen sein.

Das Argument: "Die Bäume verdecken doch alles!",

kann hier aber wohl nicht zählen.

Der erste Bau -

da auf der Rheinseite des Baugebietes -

"nur" zweistöckig.

Klar zu erkennen - trotz Baumbewuchs.

Ein letzterBlick zurück.