Teil 1                                                                                                                                        Aus Koblenz kommend nach Lahnsteins Stadtmitte

 

 

 

 

Empfangskomitee

an der Stadtgrenze

Lahnstein / Horchheim

An der Stadtgrenze angekommen wird es schon verwirrend. Bisher ging es mehr oder weniger holpernd am Rheinufer entlang. Doch oje, hier findet man ein Schilderwäldchen.

Und was noch schlimmer ist, der Weg entlang des Rheins wird durch eine Mauer gesperrt. Der weitere Weg führt nun vom Rhein weg.

Am Ende des Weges geht es nach rechts, wenn man denn das Hinweisschildchen neben dem "Vorfahrt achten"-Schild entdeckt.

Endlich, wieder Autos im Blick. Entlang der geparkten Pkw geht es bis zur nächsten Kreuzung. Hoffentlich kommen nicht all zu viele Autos entgegen.

Gut hier wird zumindest die Richtung nach Lahnstein angegeben. Für Radfahrer/Radfahrerinnen geht es nach rechts.

Vorbei an Maximilians Brauwiesen, der Bauverwaltung und der Feuerwehr Wache "Nord" fährt es sich Richtung Bahnhof Niederlahnstein.

Bevor der Radler/die Radlerin sich an eine breite Straße gewöhnt, wird es auch schon wieder enger. Parkfläche für Autos ist halt wichtiger.

Vorbei an jeder Menge parkenden Autos und parkplatzsuchenden Autos (das Arbeitsamt braucht für seine Kunden ja keine Parkplätze zur Verfügung zu stellen) geht es wieder Richtung Rhein.

Hier ist endlich wieder mit einem Radweg zu rechnen. Keine Durchfahrt für Mofas.

Am Rheinufer geht es wieder nach links. So sagt es zumindest das Hinweisschildchen unter der Laterne. Wer trotzdem lieber nach rechts abbiegen möchte sieht das Sackgassenschild und erfährt, dass der Weg nach 800 m endet.

Und dann wird der Geh- und Radweg wieder getrennt. Der Radweg wird so schmal, dass man hofft es kommt einem niemand entgegen.

Damit es nicht zu einfach wird, wird danach der Gehweg gekreuzt und der Radweg von der linken auf die rechte Gehwegseite verlegt.

Gut ausgerichtete Hinweisschilder sind doch immer wieder ein Hingucker. Da die Schilder vom Rad aus nicht zu lesen sind, hält man an geht einige Schritte nach rechts und kann hinter den Schildern die im 12. Jahrhundert errichtete Johanniskirche entdecken.

Weiter geht´s dann immer noch ohne Mofas. Doch vorbei ist es mit den Wellen des Rheines, der Radfahrer/die Radfahrerin muss nun mit den Ufern der Lahn vorlieb nehmen.

Da wo der fußläufige Teil und der rollende Teil  der Menschheit wieder aufeinander treffen, gibt es jede Menge Information über Lahn- und Rheinradweg.

Hier, wo der Baareschesser über den Platz wacht, sollte  der Radler/die Radlerin eigentlich -wenn er denn in die Stadt möchte- abbiegen. Doch keinerlei Hinweis zu finden!